Halle, Herrenhaus Gut Seeben, Howorkastr. 24 

Komplett saniert! Danke! Hallelujah!

Bereits um 1300 erstmals urkundlich erwaehnter Ritterhof, bestehend aus Villa, Staellen, Scheunen, Wohn- und Wirtschaftsgebaeuden, Waage sowie Umfriedung, Villa als dreigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, verglaster Veranda und schmiedeeisernem, ueberdachtem Eingangsportal, Jugendstil mit barocken Elementen, Beginn 20. Jh.; Wirtschaftsgebaeude aus Porphyr mit Backsteinverzierungen sowie Backsteinbauten; ehemaliges Verwalterhaus verputzt mit an der suedlichen Seite aufragendem, sehr hohem und architektonisch ausgefallenem Taubenturm von besonderem Reiz, schoen gestaltetes Sitznischenportal, Gebaeudekomplex aus mehreren Jahrhunderten.

Der Gutshof gehoerte der Stadt Halle. Teile davon sind in einem Erbbaurechtsvertrag an eine Oekolandwirtschaft verpachtet. Grosse Teile des Hofes werden jedoch nicht genutzt. Inzwischen ist in ein weiteres Gebaeude ein Kindergarten eingezogen. Bauzustand ist durchwachsen. Grösstenteils sehr gut erhalten, teils marode. Keller steht komplett 20 cm unter Wasser. 1200 m2 Nutzfläche sind angegeben. Mit Nebenflächen schätze ich sind es 2000 m2. Sanierungskosten pro m2  2000 Euro macht dann etwa 4 Millionen Euro Gesamtsanierungskosten des Gebäudes. Es gehoerten etwa 13 000 m2 (Wald, Grünfläche, Bauland) dazu. Objekt ist scheinbar verkauft. Hoffen wir das bald etwas passiert und das Haus saniert wird. September 2009

Gute Neuigkeiten vom April 2010 siehe unten!!!

Und seit Februar 2012 wird nun endlich voll gebaut:

 

 

Gut Seeben

 

Stadtplan

Luftbild

 

Gut Seeben Halle

 

 

Halle Gut Seeben

 

 

Halle Gut Seeben Foto: Ralf Liebegott

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gut Seeben Halle Foto: Ralf Liebegott

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gut Seeben

 

 

 

 

 

Gut Seeben  Halle Foto: Ralf Liebegott Gut Seeben  Halle Foto ralf Liebegott

 

MZ-Anzeige April 2010, Gutshaus in Seeben

Wohnen in einmaliger Lage 

In der Jugendstilvilla entstehen acht Eigentumswohnungen und Häuser

 Halle «Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse / vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße / mit schöner Aussicht, ländlich-mondän / vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn» – das Gutshaus in Seeben am Rand von Halle muss nicht mit Tucholskys Gedicht «Das Ideal» mithalten, ein Spaziergang um die Jugendstil-Villa genügt, um festzustellen: Dies ist eine einmalige Wohnlage.

Davon ist auch Temba Schuh überzeugt, der die denkmalgeschützte Villa mit Nebengelassen zu vier Eigentumswohnungen und vier Häusern umbauen will. «Wir haben großzügig geplant, die kleinste Wohnung hat 114 Quadratmeter Wohnfläche. Die Häuser bekommen große Gärten, ausgerichtet nach Süden zum Park. Und alle Wohnungen werden in gehobenem Standard gebaut und mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Dieses Umfeld ist einzigartig!» Das gesamte Projekt habe wegen der aufwändigen Sanierung einen Umfang von rund drei Millionen Euro, berichtet Schuh. Doch viele Kaufinteressenten wüssten nicht, dass Sanierungskosten, die dem Denkmalschutz geschuldet sind, nicht nur dann von der Steuer abgesetzt werden können, wenn eine Eigentumswohnung vermietet wird. «Der Sonderausgaben-Abzug ist auch möglich, wenn der Käufer selbst in das Denkmal einzieht», betont der Unternehmer.

Diesen Umstand will Schuh bei der Sanierung des früheren Rittergutshauses in Seeben im Sinne seiner Kunden nutzen. Am Ende stünde ein schlüsselfertiger Preis von 2000 Euro pro Quadratmeter – einschließlich der Außenanlagen. Lediglich für einen Parkplatz seien weitere 5000 Euro anzurechnen. Schuh will noch in diesem Jahr mit der Sanierung der Villa und der Nebengebäude beginnen, die er im Herbst 2009 von der Stadt Halle gekauft hat. Erfahrungen mit außergewöhnlichen Projekten besitzt er: Auf dem ehemaligen Gut Gimritz auf der Peißnitzinsel schuf seine Firma eine Enklave im Grünen, die inzwischen rund 60 Wohnungen für über 100 Menschen umfasst.

Die 1904 erbaute Villa in Seeben diente bis kurz nach der Wende 1990 als Wohnheim für rund 60 Lehrlinge, die am Stadtgut in landwirtschaftlichen Berufen ausgebildet wurden. Pläne, hier die Außenstelle eines Krankenhauses einzurichten, ließen sich nicht verwirklichen. Auch wenn Dach, Fenster und Fußböden des Gebäudes durch den jahrelangen Leerstand gelitten haben - als Projektentwickler ist Temba Schuh ein Berufs-Optimist: «Hier muss sowieso umfangreich saniert werden. Das bekommen wir alles hin!»

Kontakt: Prof. Schuh Sec. GmbH, Temba Schuh, Anhalter Straße 17, 06108 Halle (Saale), Telefon: 0345 233 590, E-Mail: office.schuh@freenet.de, Internet: www.profschuh.de/

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